Ich habe ja im Vorfeld zu diesem Review immer mal wieder ein Video oder Informationen zu Rein geteilt. Da macht sich eine weitere rein weibliche Combo auf den Electro-Sektor mit wohlig klingenden Club-Beats mit heftigem EBM Einschlag zu bereichern. Und das gleich so heftig das ich mir sehr sicher bin das euch diese beiden sehr Überzeugen werden. Wer steckt denn dahinter? Joanna Reinikainen die bestimmt der eine oder andere auf dem FT schon mal gesehen hat…als Gast.. Und wenn die ihre Reibeisen Stimme auspackt wird einem richtig warm ums Herz. An den Pads und Drums Irina Röjas die mit ihren weichen Vocals im Background das passende Gegengewicht schafft. So prallen hier zwei Welten aufeinander und verspinnen sich zu einem Guss an Sound und Stimme. Eine knallige 5 Track EP wird als Einstand unters Volk geworfen. Rein hat sich in sehr kurzer Zeit einen Namen in Schweden gemacht, Plattenvertrag und ein Inlandtour stehen auch schon.
[envira-gallery id=“12222″]Den Vertrag hat Rein mit Playground Music geschlossen und mit dieser Neuigkeit auch gleich eine Tour in Schweden bekannt gegeben. Die machen keine halben Sachen und das, wenn ihr in die EP REIN hört, macht auch Sinn. Tanzbar, Vorwärts, Energetisch, Arschtritt… Da kommt Wut, Aggression und eine richtig dirty Voice zusammen. Hat mich sofort gefangen genommen und seit dem lechze ich nach mehr. Auf das Full Album darf man mehr als gespannt sein sobald Termine stehen Informiere ich euch. Schon die EP liefert 3 Tracks die die Tanzflächen bevölkern dürften, Can´t Handle Me, Concrete Jungle und Born to Die. Wenn diese Dichte auf dem Album bei behalten wird sage ich eine sehr Muskelkater freudiges Scheibchen voraus.
Rebel Girls, und genau das wird auf der ganzen EP Hörbar. Nicht Angepasst, Laut, Aggresiv… Mittelfinger… Eine absolute Bereicherung wie ich finde und neben Invasion of Female Logic der zweite Act den man im Auge behalten sollte da stimmt einfach alles.
Die EP kann auf Google Music sowie Itunes geladen werden also stürzt euch drauf!
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