Das wird mal kein klassisches Review sondern eher der Versuch euch zum Mitmachen zu bewegen. MRDTC haben anlässlich des Lauscher Festivals eine EP zum Leben erweckt. Inhalt sind zwei neue Tracks und die dazugehörenden Remixe aus gutem Hause. Diese EP wird nicht über die üblichen Shops zu haben sein sondern NUR auf dem Lauscher Festival. Der Erlös aus dem Verkauf soll zu 100% an den Kinderhospiz Mitteldeutschland Nordhausen e.V. gehen. Warum es wichtig ist solche Einrichtungen zu Unterstützen dazu hab ich euch mal einen Auszug aus der Informationsseite des Kinderhospiz hier her gestellt, lest es einfach und lasst es wirken.
Kinderhospiz Mitteldeutschland
Betrieben wird das stationäre Kinderhospiz von einem gemeinnützigen Trägerverein. Der vierköpfige ehrenamtliche Vorstand leitet die Geschicke bereits seit dem Jahr 2005 und hat so in den vergangenen neun Jahren, Ostdeutschlands größtes ehrenamtlich organisiertes Sozialprojekt initiiert. Über 40.000 Kinder und Jugendliche sind in Deutschland vom Schicksal einer tödlichen Krankheit betroffen. Die Diagnose, ist für alle Familienmitglieder ein Schock. Eine Nachricht, die eine gesamte Lebensplanung einer intakt geglaubten Familie zerstört.
Tausende Spender, Spendenaktionen, Unternehmen, Vereine aber auch unzählige Privatpersonen haben sich in der Vergangenheit für das soziale Projekt eingesetzt. Aber auch auf prominente Unterstützer kann der Verein zählen. So sind u. a. Sternekoch Christian Rach, ARD-Tagesschau-Chefsprecher Jan Hofer, die Schauspieler Miroslav Nemec, Wolfgang Winkler, Jaecki Schwarz, Andreas Schmidt-Schaller, Thomas Thieme, Peter Sodann oder auch Sängerin Christina Stürmer, Rocklegende Chris Norman, Schlagersänger Roland Kaiser, die Moderatorinnen Sina Peschke und Inka Bause sowie Bobsportlegende Wolfgang Hoppe und die TV Polizisten „TOTO und HARRY“ für den Verein als ehrenamtliche Kinderhospizbotschafter unterwegs.
Von der Politik wurden die Handelnden zwar gelobt, nur Taten folgten dem buchstäblichen Schulterklopfen keine. Lediglich 400.000 Euro der Investitionskosten kamen aus öffentlichen Töpfen, davon 194.000 Euro direkt aus Haushaltsmitteln des Freistaates Thüringen. Selbst eine explizite Erwähnung im Koalitionsvertrag der letzten Thüringer Landesregierung half der guten Sache wenig und war nur ein Lippenbekenntnis. „Wir haben vor Monaten die Thüringer Landtagsabgeordneten aller Fraktionen angeschrieben und darum gebeten den Grad ihres Engagements für uns zu überdenken. Leider haben wir bis zum heutigen Tag von nicht einem Abgeordneten eine Rückmeldung oder gar eine Bestätigung des Eingangs unseres Anschreibens erhalten. Ich finde das mehr als traurig, aber auch bezeichnend für die Wahrnehmung der Politik von Ängsten und Nöten von Familien mit todkranken Kindern im Freistaat“, so Klaus-Dieter Heber, ehrenamtlicher Vorstandsvorsitzender des Trägervereins und Initiator.
Ihr seht selbst die Landespolitik tut sich schwer mit diesem Thema daher ist es um so wichtiger Menschen zu finden die sich dem Thema annehmen. Die Kosten zum Erhalt einer solchen Einrichtung sowie deren Betrieb sind hoch. Therapeuten, Pflegebedarf sowie das Angebot mit und für die gesamte Familie zu Arbeiten ist eine sehr anspruchsvolle Arbeit. Jede noch so kleine Spende leistet daher ihren Teil dazu bei das dieses Haus erhalten bleibt und den Kindern zur Seite steht die Aufgrund schwerer Krankheit oder Unfall keine Chance haben Erwachsen zu werden. Genau so wichtig ist es die Eltern zu begleiten auf einem der schwersten Wege überhaupt und die bleibende Zeit für Kind wie Eltern so Angenehm, Fröhlich und Heiter zu gestalten wie es die Situation erlaubt.
Wer von euch nicht aufs Lauscher Festival geht und dennoch der Meinung ist etwas spenden zu wollen kann das gern über das Offizielle Spendenkonto machen.
Machen Sie sich stark für Kinder mit einer tödlichen Krankheit und helfen Sie uns mit Ihrer Spende bei dem weiteren Ausbau und Betrieb unseres Kinder- und Jugendhospizes – DANKE.Kinderhospiz Mitteldeutschland
Also die EP ist limitiert auf 75 Stück geht hin und kauft MRDTC die Hütte leer denn das Geld geht on Top zu allem was das Lauscher Festival sonst noch zusammen bekommt direkt den Kids zu Gute.
Aber was gibts denn nun?… MRDTC what else?
Clubbesuch in Nothington? So könnte man es auch beschreiben… Kalt und Bedrohlich kommt Sufferhead daher. Hämmert dir Druckvoll die Bude klein und hinterlässt Leiden. Tino´s Shouts verdunkeln die Sonne und reiben dir die Nerven klein. Absolut Clubtaugliche Nummer zum Abtanzen und mitgehen. Für die die über das „Ja klingt geil“ hinaus hören sei gesagt: 😉 Beide Titel könnt ihr der Playlist zu #5 getrost hinzufügen. Da gehen zwei weitere Hot Spots in Nothington auf. Sie passen beide perfekt ins gesamt Klangwerk welches #5 zu einem der stärksten MRDTC Alben macht. Zwischen allen Genres gleitend und dennoch klar ein eigenes Gesicht. Fear also Angst heißt der zweite Titel und der wird gleich mal 7:36 min. lang zelebriert. I lost my Mind so die erste düstere Zeile. Überlänge ja…langeweile?…Nein! reinziehen! Schon fast Soundtrackartig das Teil aber dennoch eine Homogene Nummer. Angst in hörbarer und fühlbarer Form musikalisch beschrieben. Die Nummer wird nach hinten immer dichter und drückender was das Ambiente angeht. Starkes Teil das ebenso zu Nothington gehört wie all die anderen Tracks.
Was gibt es in der Schüttelbar? Na nur vom feinsten… Den Anfang macht Leaether Strip und bringt Sufferhead noch mal ordentlich schub an Härte und Rauheit. Keine halben Sachen wie immer einer für die Tanzflächen zum abgehen.
Als nächstes hätten wir Plastic Noise Experience und die zerpflügen Sufferhead gleich ganz und machen draus ne PNE typische Nummer.. Vorwärts, treibend und Energiegeladen. Top!
Dann haben wir noch Blac Kolor da steht zwar Remix dahinter ist aber ein komplettes Rework des Tracks das ganze mal als Old School Techno Version im 90ziger Style.
Damit hätten wir das gute Stück zusammen und in der Sammlung…sollte sie keinesfalls fehlen… WO ihr sie haben könnt wisst ihr nun… Also ab zum Lauscher Festival… EP einfahren!…
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