Das das Genre Dark Electro ist ja gerade in unseren Breiten ein nicht enden wollendes Genregemenge wo es schwer ist sich abzuheben… Die einen versuchen es mit Martialischer Optik….Andere wiederum…Machen einfach guten Dark Electro. Der Texanische Kultact Jihad war zu Gast in Europa undzwar in Bratislava und hat zu diesem Anlass letztes Jahr ein Livealbum veröffentlicht. Das gute Stück hat mir Weihnachten mit versüßt.
Warum ein Beitrag zu nem Livealbum. Ganz einfach, wenig Dark Electro den ich gut finde findet hier seinen Weg hin. Also ein Grund mehr mal wieder einen Vertreter hier zu haben wo Dark noch Programm und Musik wie Sphäre noch stimmig sind. Wer jetzt schon wieder Brachiales und heftig vor die Birne schepperndes erwartet darf gleich wieder kehrt machen. Hier gehts um Musik die Stimmung schafft, Gefühle Transportiert und das mal ohne die üblichen Bassorgien. Klavier, Synthielines, weiche Bässe… Klassischer Dark Electro mit leicht verzerrter Stimme. James & Rich Mendez sind die Namen hinter dem Projekt. Sie sind keine Neulinge absolut nicht, seit weit über einer Dekade existiert das Projekt schon obwohl es in der ganzen Zeit nur ein Album heraus brachte. Unter kennern der Düsteren Klänge sind sie aber keine unbekannten. A Prayer In The Night hieß dieser Insidertipp.
Ergreifend Dicht, Komplex und Kalt
Wenn man so will Old School Dark Sound der absolut unter die Haut geht. Die zerfezte Stimme, dichtes Klangwerk und Downtempo zeichnen diese Reise aus.
Zuhören statt tanzen, Fühlen und Ahnen statt wissen. Laut ist nicht immer besser vieles geschieht im dichten Soundgelage im leisen und stillen. Wunderbare Mischung.
Also wer sich dieses kleine Leckerchen holen will sollte bei Bandcamp schauen und zugreifen (siehe Embed oben). Lasst euch mal wieder begeistern von richtig gutem Dunkelsound der nie so ganz zu der Geltung kam den er eigentlich verdient hätte.
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